Unternehmer // Inhaber // Entrepreneur
Hallo, schön, dass Sie hier sind. Schließlich sind das gegenseitige Kennen und Vertrauen die Basis eines erfolgreichen Coachings und da ist es nicht mehr als recht zu wissen, auf wen sie sich einlassen.
Andreas Ziegle me.
Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer
laborx | cultur & communication.
Ich bin ein echter „Pälzer Bub“! In der Übersetzung: Ein echter Pfälzer Junge. Geboren und aufgewachsen im nördlichen Oberzentrum der Pfalz in Ludwigshafen am Rhein. Von Kindesbeinen an, in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar, der Pfalz und darüber hinaus zu Hause. Wer mich allerdings nun direkt fragen würde, wo es am schönsten ist? Dem antworte ich klar da, wo die Herzlichkeit und die Lebensfreude zu Hause ist. Wo Menschen ehrlich, offen und tolerant zueinander sind. Wo der Mensch im Mittelpunkt steht.
"Menschen faszinieren mich schon immer"
Menschen faszinieren mich schon immer, viele Jahre unbewusst. Nach meiner schulischen Ausbildung wollte ich unbedingt raus in die Welt. Nur keine Schule mehr. Leblos und trocken war der Unterricht. Mir fehlte einfach der Bezug zum Leben, dass was Leben ausmacht. Eine Ausnahme gestehe ich ein, naturwissenschaftliche Fächer, die bildende Kunst und die Medienwelt faszinierte mich schon recht früh.
"Handwerklichen Ausbildung als Einstieg"
Ich entschied mich zu einer handwerklichen Ausbildung und erlernte den Beruf des Fotografen. Damals war dies noch ein echter Ausbildungsberuf. Chemie, optische Physik und Mathematik bildeten neben der Bildgestaltung die Hauptfächer. Es war und ist neben der technischen Herausforderung, die die analoge Fotografie eben mit sich brachte, eine wunderbare kreative Tätigkeit sowohl vor als auch hinter der Kamera und im Labor.
Während und vor allem nach meiner Ausbildung entstanden kreative Porträts, spannende Reportagen quer durch das Land. Im öffentlichen Raum, aber vor allem in zahlreichen Unternehmen und auch bei der Bundeswehr.
"Immer wieder waren es Menschen, die mich interessierten"
Immer wieder waren es Menschen, die Begegnung mit ihnen, die Vorgespräche, der kommunikative Austausch vor und während der Aufnahme, all das bewirkt eine unbewusste Verbindung zwischen mir als Fotograf und meinen Kunden.
Ich erinnere mich noch an eine frühe Erfahrung, Thema: Unternehmer-Porträts eines Vorstandsvorsitzenden*. Ich jung und etwas verunsichert (was ich mir nicht anmerken lassen wollte) er im besten Alter.
*Hermann Josef Strenger von 1984 bis 1992 Vorstandsvorsitzender der Bayer AG in Leverkusen
"Ein offener Mensch, klar, bewusst anwesend"
Ein offener Mensch. Dies war nicht selbstverständlich in dieser Position. Er nahm sich Zeit. Er war bewusst anwesend. Kein Telefon, kein nervöser Blick auf die Uhr, ein guter Beobachter. Die Aufnahmen waren bei so viel Professionalität schnell im Kasten. Dennoch plauderten wir über 90 Minuten. Fotografie, Berufe, Visionen, Ziele und das Leben. Heute fast unvorstellbar. Für mich ein bleibender Eindruck. Schade nur, dass wir uns danach nie wieder begegnet sind.
"Wieder in der Pfalz"
Nach meinen Wanderjahren als freier Fotograf zog es mich wieder in die Pfalz. Bei einem hiesigen chemischen DAX-Konzern hatte ich eine feste Anstellung erhalten. Nebenberuflich stellte ich die Weichen für die gewerbliche Selbstständigkeit. Abendschule, am Wochenende lernen, praktische Arbeitsproben erstellen und das 1 mal 1 der Betriebswirtschaft. Am Ende stand der Meisterbrief im Fotografenhandwerk.
Zu dieser Zeit nahm auch die große Liebe Raum in meinen Leben ein. Ich wechselte zu einem regional sehr bekannten Werbe- und Industrie-Fotografie-Studio in der Nähe von Frankfurt. Viel Zeitstress brachte mir dieser berufliche und private Spagat ein. Aber ich war jung. Was solls!
"Gute Beziehung zur Geschäftsführung und zum Vorstand"
Letztendlich siegte die Liebe. Neuer Arbeitsplatz?
Zum Glück, es gab was in der Nähe. Diese Stelle, hatte ich dann in leitender Funktion, für mehr als 20 Jahre inne. Es entwickelte sich eine sehr gute Beziehung zur Geschäftsführung und zum Vorstand. Aber das fand ich ganz normal, denn schließlich sind das auch Menschen wie du und ich. Mein Büro war direkt neben der Serviceabteilung. Reinigungskräfte, Küchenpersonal, mit allen hatte ich eine gute kollegiale Beziehung auf Augenhöhe. Der eine Plausch hier die adere Geschichte da. Aufgrund meiner Position war ich auch bei Leitungssitzungen oder Vorstandsitzungen dabei. Nicht selten wurde ich im Anschluss von meinem Vorgesetzten zum inoffiziellen reflektierenden Gespräch gebeten. Natürlich war es eine Ehre, eine solches persönliches Vertrauen entgegengebracht zu bekommen.
Privat gründete ich mit meiner Partnerin eine kleine Familie. Und hier könnte die Geschichte ja zu Ende sein.
"Das Leben wollte es anders"
Aber das Leben entwickelte sich in eine andere, abwechslungsreiche und zum Teil schmerzhafte Richtung.
Meine Partnerin und ich gründeten ein Unternehmen. Sie in Vollzeit und ich nach Feierabend dabei. Das Unternehmen entwickelte sich gut. Der Betrieb war so gut aufgestellt, dass ich mit gutem Gewissen meinen Job aufgeben und ins Unternehmen meiner Frau eintreten konnte. Viele Ideen entstanden zu dieser Zeit. Reiften und wurzelten. Dann schlug das Schicksal zu. Krankheit, Trennung!
Plötzlich sah ich mich ganz unten, allein gelassen mit einem Berg von Problemen und Ängsten, die ich bis dahin nicht kannte. Was war nur mit mir passiert, wo war meine Unbekümmertheit aus den Anfangsjahren meiner beruflichen Laufbahn. Meine Kreativität, mein Unternehmergeist, meine Energie? Alles war weg! Ich stand auf, meine Verantwortung für Kunden, Mitarbeitende, meinen Sohn, meine Partnerin und ganz besonders auch für mich erforderten diesen seelischen Kraftakt. Also lief ich los, arbeitete an mir an meinem Selbst, warf Ballast ab! Mental und materiell. Es war eine tiefe innere Erfahrung und Erkenntnis.
"Klarheit - Selbstvertrauen – Resilienz"
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, auch wenn Sie vielleicht parallelen zu Ihrer Geschichte entdecken konnten, so ist das nicht das gleiche. Ich erlangte Klarheit, Selbstvertrauen und stärkte meine Resilienz.
Mir war klar, dass ich dennoch ein Lebens-Geschenk erhalten habe. All diese Erfahrung, die Selbstaufarbeitung wollte ich unbedingt mit einem fundierten Studium untermauern und Menschen dabei unterstützen und zu begleiten ihre Klarheit, ihr Selbstvertrauen, ihren ganz persönlichen Weg zu finden.
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit und auf ihren persönlichen Erfolg, die Erkenntnis zu erlangen, wo in ihrem persönlichen Leben die Stellschrauben sind für Glück, Zufriedenheit und Erfolg.